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PRESSEMELDUNG

Jetzt die Teilnahme sichern: Der VIR startet den Ticket-Verkauf für die neu gestalteten Innovationstage

München, 9. Januar 2024 – Neuauftritt für einen der renommiertesten Branchen-Events in der Touristik: Am 18. und 19. Juni 2024 finden die Innovationstage des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) in einem neuen Format und an einem neuen Veranstaltungsort in Berlin statt. Ab sofort können hierfür Teilnahme-Tickets gebucht werden.

„Es war an der Zeit, eine sehr bewährte Branchen-Veranstaltung neu zu überdenken“, betont VIR-Vorstand Michael Buller. „Bewährtes übernehmen wir, ändern jedoch den Austragungsort und einiges in den Formaten.“

Das Programm wird sich rund um Innovations-Themen drehen wie zum Beispiel KI, Cybersicherheit, Nachhaltigkeit, Blockchain und vieles mehr und dabei sehr praxisnah sein. Die Referentinnen und Referenten der VIR Innovationstage kommen sowohl aus der Welt der Touristik als auch aus anderen Branchen.

„Es gibt zahlreiche Neuerungen und schnellere, noch interaktivere und vielfältigere Formate“, verrät VIR-Vorstand Michael Buller. „Gerade als digitaler Interessensverband war uns vor allem wichtig, mit schnell umsetzbaren, konstruktiven Ideen zu begeistern. Die Teilnehmer/innen sollen unseren Zwei-Tages-Event mit vielen Inspirationen für ihr eigenes Unternehmen verlassen und sagen: Das habe ich auf den Innovationstagen des VIR gelernt und mitgenommen.“

Den beliebten Networking-Abend sponsert in diesem Jahr Mastercard. Daneben zählen Sunny Cars, Advant Beiten, BOSYS, Journaway, neusta sowie Legoland Holidays zu den aktuellen Sponsoren des Branchen-Events. Auch die Messe ITB Berlin und Amadeus unterstützt die zweitägige Veranstaltung wie bisher. Und: Es können erneut Start-up Unternehmen ihr innovatives Geschäftsmodell für die Tourismusbranche im Rahmen der VIR & TIC Travel Start-up Nights präsentieren.

Weitere Informationen zum Programm der Innovationstage 2024 des VIR werden demnächst veröffentlicht.

Tickets sind buchbar unter https://v-i-r.de/vir-online-innovationstage/

VIR-Mitglieder profitieren auch bei der Teilnahmegebühr von Sonder-konditionen. Sie erhalten das Zwei-Tagesticket inklusive Teilnahme an der Mastercard-Night für 149 Euro.  Das Standard-Ticket kostet 299 Euro.

Der VIR empfiehlt den Teilnehmer/innen zudem die Anreise mit der Deutschen Bahn – hierfür werden von der Bahn Sonderkonditionen eingeräumt. Nähere Informationen auf www.v-i-r.de.

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) ist der Interessenverband der deutschen Digital-Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2022 rund 60 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorab gebuchten Leistungen ausmacht. Der VIR ist nicht nur Ansprechpartner für die Branche, sondern auch für Verbraucher, Medien und Politik. Zu den VIR-Mitgliedern gehören rund 80 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service- & Travel Technology Provider sowie Start-up. Zu den Aufgaben des VIR zählen auch die Nachwuchsförderung, die Unterstützung von Innovationen und Neuentwicklungen, sowie die Sensibilisierung der Touristik für wichtige Trends und Themen.

VIR-Mitglieder sind: A3M,  ACCON-RVS, act, adigi, AERTicket, Allianz Travel, Amadeus Germany, Bewotec, Berge & Meer, Booking.com, .BOSYS, BPCS Consulting Services, CamperBoys, CampNerd, Chain4Travel, Concardis, DER Touristik, DynAmaze, EC Travel, elysium audio solutions, ERGO Reiseversicherung, Europ Assistance, Evaneos, exfinity, expipoint, Expedia Group, faircations, FairWeg, fanz, FerienDiscounter, FLYLA, FreizeitMonster.de, For You Travel, GIATA, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, heymundo, HolidayCheck, holidayheroes, Holistic Hotel Group, Hospitality Communication, HRS, Invia Group, Involatus Carrier Consulting, journaway, Juvigo, Lambus, LEGOLAND Holidays, lialo, Lohospo, Midnight Deal, Midoco GmbH, MOTOURISMO, MyCabin, NeedNect Solutions, nieds, OBS OnlineBuchungsService, Passolution, Payone, PayPal, Peakwork, refundrebel, rhome, Sabre, sailwithus, schauinsland-reisen, sleeperoo, socialbnb, Solamento, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, ta.ts, team neusta, traffics, TraSo, travelbasys, travely, Travelport, TripLegend, TURESPAÑA, Ucandoo, Voyage Privé, weg.de, Wirelane, Xamine und ZAUBAR.

Geschäftsstelle:
Verband Internet Reisevertrieb e.V., Leonhardsweg 2, D-82008 Unterhaching,
Tel.: 089-610667-29, E-Mail: presse@v-i-r.de oder info@v-i-r.de, Internet www.v-i-r.de

Pressemeldungen im Internet: Die aktuellen Pressemeldungen stehen im Internet unter www.v-i-r.de im Bereich “Presse” zum Download zur Verfügung. Ebenfalls ist die Aufnahme in den Presseverteiler möglich. Nutzen Sie auch unseren Service und abonnieren Sie den VIR im RSS-Feed.

 

Eine aktuelle BZT-Studie zeigt:

Die Deutschen wollen vor allem bei Gastronomiebesuchen sparen

Kempten, 09. Januar 2024 – Die Deutschen sind im Spar-Modus angekommen: Dies zeigt eine aktuelle Studie des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) zu den drei Lebens- und Konsumbereichen der deutschen Bevölkerung. Demnach fühlen sich 26 Prozent aller Deutschen durch die gestiegenen Preise sehr stark bzw. stark belastet. Fast jede(r) dritte Deutsche will deshalb vor allem bei Gastronomiebesuchen sparen.

Standen vor einem Jahr Einsparungen beim Stromverbrauch (35 Prozent) und bei der Heizenergie (29 Prozent) ganz oben bei den Sparmaßnahmen, so sehen derzeit nur noch 24 Prozent beim Stromverbrauch und 19 Prozent bei der Heizenergie wie Öl, Gas und Fernwärme Einsparpotentiale.

Mit einer deutlichen Steigerung von sieben Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr auf 31 Prozent führen nun Restaurant-, Café- und Barbesuche klar die Liste der Sparmaßnahmen an.

Auf Platz drei der Lebens- und Konsumbereiche, in denen die Befragten sparen wollen, rangiert der Urlaub mit 22 Prozent, knapp vor Kleidung mit 18 Prozent. Von den Personen, die im Bereich Urlaub sparen wollen, überlegt rund die Hälfte (55 Prozent), den Urlaub ganz ausfallen zu lassen.

Insbesondere in den Einkommensgruppen mit einem geringeren Haushaltsnettoeinkommen ist dies eine Option: Drei von vier Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.000 € beabsichtigt, den Urlaub ganz ausfallen zu lassen. Bei Befragten mit einem Einkommen von 1.000 bis unter 2.000 € sind es 68 Prozent und bei Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 2.000 bis unter 3.000 € noch immerhin 58 Prozent.

„Bei weiteren Preissteigerungen, in welchen Bereichen auch immer, besteht die Gefahr, dass sich die soziale Schere weiter öffnet und sich dann einige Bevölkerungsgruppen einen Urlaub gar nicht mehr leisten können. Das Gleiche gilt auch für den Besuch von Gastronomiebetrieben,“ so BZT-Leiter Prof. Dr. Alfred Bauer.

Und was machen die Befragten, die zwar verreisen, aber dennoch im Urlaub sparen wollen? 23 Prozent planen, eine günstigere Unterkunft zu wählen, 16 Prozent wollen den Urlaub verkürzen und 13 Prozent beabsichtigen, am Urlaubsort weniger auszugeben.

Hierzu wurden vom 16. November bis zum 03. Dezember 3.016 Personen von GfK repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt.

 

Erhebungsmethode

  • Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus, durchgeführt mit dem GfK eBUS® zwischen 16. November bis zum 03. Dezember 2023
  • Stichprobe: n = 3.016 Männer und Frauen der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

Ansprechpartner:

Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. (BZT)

Prof. Dr. Alfred Bauer

info@bzt.bayern

Wiesstraße 13a

87435 Kempten

www.bzt.bayern

Für weitere Presseinformationen:

Marion Krimmer

KRIMMER CONSULTING

Schlossweg 4

85235 Pfaffenhofen an der Glonn

marion@krimmer-consulting.de

www.krimmer-consulting.de

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/

asr Statement zum drohenden Lokführerstreik und den damit einhergehenden Zug-Ausfällen – zitierfähig ist asr-Präsidentin Anke Budde (Foto anbei)

„GDL und Deutsche Bahn sollen an den Verhandlungstisch gehen“ – Erneut leiden Reisebüros und Reiseveranstalter unter Unstimmigkeiten touristischer Verhandlungspartner

Wieder einmal werden die Uneinigkeit und Uneinsichtigkeit von GDL und der Deutschen Bahn – wohlgemerkt ein staatliches Unternehmen – auf dem Rücken der Verbraucher, aber auch auf Kosten von Reisebüros und Reiseveranstaltern ausgetragen.

Der schon jetzt vorgesehene Notfahrplan bedeutet für sie und letztlich auch die Endkundinnen/Endkunden eine extreme Belastung und einen enormen Beratungsaufwand. Gerade jetzt zur Hauptbuchungszeit können sich Reisebüros und Reiseveranstalter nicht auf ihr Kerngeschäft – die Beratung ihrer Kunden und einen bestmöglichen Buchungsservice – konzentrieren. Die aktuelle Situation fordert vielmehr Sondereinsätze und zusätzliche personelle Belastungen, die von keiner Seite honoriert werden.

Die Bahn-Kundinnen und Kunden können kostenfrei stornieren, sofern der Kunde „Zug zum Flug“ als Bestandteil einer Pauschalreise gebucht hat und eine zumutbare Alternative nicht zur Verfügung steht. In die Haftung hierfür werden jedoch die Reisebüros und Reiseveranstalter genommen. Es ist eine unglaubliche und in meinen Augen nicht zumutbare Belastung für die touristischen Dienstleister.

Ich hinterfrage sehr kritisch: Wie soll eine Verkehrswende unter solchen Unabwägbarkeiten funktionieren? Wie können Reisebüros und Reiseveranstalter noch als verlässlicher Partner für die Endkundinnen und Endkunden agieren? Die Verunsicherung von Tausenden von Urlauberinnen und Urlaubern ist derzeit immens. Mein Appell daher an GDL und Deutsche Bahn: Geht an den Verhandlungstisch.

Über asr:

Die Allianz selbständiger Reiseunternehmen ((https://asr-berlin.de) vertritt als strikt unabhängiger Bundesverband die Interessen von mittelständischen Reisebüros und Reiseveranstaltern. Ziel des Verbands ist, eine möglichst große Vielfalt von Reisemittlern und Reiseveranstaltern auf dem Markt zu erhalten. Die Bandbreite von Umsätzen und Beschäftigungszahlen der inhabergeprägten, von großen Reisekonzernen unabhängigen Mitgliedsunternehmen variiert. Neben den jährlichen Mitgliederversammlungen veranstaltet der asr Tagungen und Seminare zu aktuellen Themen und arbeitet an branchenrelevanten Projekten. Unterstützt wird der asr Bundesverband e.V. von außerordentlichen und fördernden Mitgliedern aus der Tourismusbranche.

Pressekontakt:

Marion Krimmer Anke Budde

KRIMMMER CONSULTING asr Allianz selbständiger Reise-

Tel. +49 (0)176 – 622 97 200 unternehmen – Bundesverband e.V.

marion@krimmer-consulting.de presse@asr-berlin.de

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