Aktuelle Presseinformationen!

ITB 2024 in Berlin
am Mittwoch, den 6. März 2024, von 12-14.30 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

treffen Sie die „Big Player“ der deutschen Travel Tech Szene und begleiten Sie die exklusive VIR-Tour durch die Travel Technology Halle 5.1. auf der ITB Berlin 2024. Sie erhalten grundlegende Informationen zu Trends und innovativen Entwicklungen im Bereich Travel Technology. Zudem können Sie sich eingehend über die Komplexität einer Urlaubsbuchung informieren und erfahren, welche Systeme dahinterstecken. Denn eines ist klar: Ohne diese Tech-Experten gibt es keine Urlaubsbuchung! Aber wie stellen sie es denn an? Das verraten wir Ihnen während der Tour, die wir kurz und kompakt halten werden.

Der genaue Tourplan ist wie folgt:

12.00 Uhr Treffpunkt am VIR-Stand in Halle 5.1, Stand 100 (bei GIATA) – Begrüßung durch VIR-Vorstand Michael Buller

12.20 – 12.50 Uhr: TraSo GmbH
12.50 – 13.10 Uhr: Bewotec GmbH
13.10 – 13.30 Uhr: Chain4Travel AG
13.30 – 13.50 Uhr: Peakwork GmbH
13.50 – 14.10 Uhr: Sabre Global Inc.
14.10 – 14.30 Uhr: GIATA GmbH

Freuen Sie sich auf einen spannenden Austausch mit den Tech-Experten der Reisebranche!

Wir bitten um Anmeldung bei Marion Krimmer von unserer Presseagentur KRIMMER CONSULTING unter marion@krimmer-consulting.de.

 

PRESSEMITTEILUNG

Kempten, 7. Februar 2024 – Auftakt der Dialogreihe 2024 des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT): In vier Fachgesprächen widmet sich das BZT in diesem Jahr dem Themenkomplex „Zukunftsfähiger Tourismus in Bayern“. In der ersten interaktiven ZOOM-Konferenz des Jahres am Dienstag, den 27. Februar 2024, von 10:00 bis 11:30 Uhr, beleuchtet das BZT unter dem Titel „Who’s next? -Unternehmensnachfolge und Unternehmertum im Tourismus“ gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis Herausforderungen, Chancen und Risiken der Unternehmensnachfolge in Tourismusunternehmen und die Frage, warum es das Unternehmertum im deutschen Tourismus nach wie vor schwer hat.

Unter anderem stehen bei der Veranstaltung folgende Fragen im Fokus:

  • Wie groß ist das Problem der Unternehmensnachfolge im Tourismus und was gilt es bei der Unternehmensübergabe zu berücksichtigen?
  • Welche Potenziale und Konfliktfelder sind im Nachfolgeprozess relevant, und welche Lösungsansätze können zu einer gelungenen Nachfolgeregelung beitragen?
  • Wie begeistert man die Nachfolgegeneration für das Unternehmertum und welche Aspekte spielen dabei eine wesentliche Rolle, um für oder gegen die Entscheidung als Unternehmerinnen und Unternehmer im Tourismus aktiv zu werden?

Zu den Gästen zählen:

Moderiert wird die 90-minütige Veranstaltung von Prof. Dr. Marco A. Gardini (Stellvertretender Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus).

Anmeldungen sind unter folgendem Link bis zum 26. Februar möglich: https://bzt.bayern/events/unternehmensnachfolge-tourismus/

Der Zugangslink zur Zoom-Konferenz am 27. Februar wird rechtzeitig vor der Veranstaltung allen angemeldeten Personen zugesendet.

Alle Fachgespräche der Dialogreihe sind nach den jeweiligen Veranstaltungen unter https://bzt.bayern/jahresdialoge/ abrufbar.

Einladung zum VIR Online Summit 2024
mit Zahlen, Fakten und Hintergrundinformationen
am Freitag, den 1. März 2024, von 11.00 bis 12.30 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

2024 wird von den weltweiten politischen Rahmenbedingungen überaus spannend – es finden wichtige Wahlen in Schlüssel-Ländern wie den USA, aber auch zum europäischen Parlament statt. Die Reisewelt befindet sich daher im Umbruch und bedeutende Zukunfts-Themen wie Klimawandel und Klimaschutz sowie dem Fachkräftemangel müssen mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden.

Welche Chancen und Herausforderungen entstehen aus den aktuellen Entwicklungen für die Touristikbranche? Wie hat die Touristik im Jahr 2023 abgeschlossen? Und wie sehen generell die derzeitigen Nachfrage- und Buchungstrends vor allem im digitalen Bereich aus? Wie wirkt sich der finanzielle Impact von Tourismus in Urlaubsdestinationen und bei Städtereisen aus?

Diesen und weiteren Fragen geht der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), der die digitale Touristik repräsentiert, im Rahmen aktueller Umfrage-Ergebnissen aus drei Studien zur Online-Reiseindustrie nach. Zusammengefasst werden diese in den „VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt 2024“.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer der etabliertesten touristischen Veranstaltungen im Vorfeld der weltweit größten Reisemesse ITB Berlin, den

VIR Online Summit 2024

am Freitag, den 1. März 2024,
von 11.00 bis 12.30 Uhr
über Teams

Michael Buller, langjähriger VIR-Vorstand und unter anderem Mitglied im aktuellen Tourismusbeirat der Bundesregierung, wird zu den Studienerkenntnissen und Perspektiven für die deutsche Tourismusbranche mit besonderem Fokus auf die Digitaltouristik Stellung beziehen.

Ulf Sonntag, Geschäftsführer des NIT und Leiter der FUR-Reiseanalyse, schaut auf die Tourismusnachfrage 2023 im deutschen Quellmarkt zurück und gibt einen Ausblick auf die Urlaubspläne im laufenden Jahr. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den aktuellen Krisen liegen, die derzeit auf den Tourismus wirken. Wie entwickeln sich Urlaubsnachfrage, Informations- und Buchungsverhalten sowie Präferenzen für Urlaubsarten und Reiseziele in diesen unruhigen Zeiten?

Roland Gaßner, Direktor Business Development, Travel Data + Analytics GmbH, deckt anhand der aktuellen Buchungsdaten vom deutschen Reiseveranstaltermarkt auf, bei welchen Produkten und Destinationen sich besonders erfreuliche Trends für die Reisesaison 2024 abzeichnen.

Oliver Gabriel, Director Advisors BD bei Mastercard, wird basierend auf aggregierten und anonymisierten Mastercard-Transaktionsdaten Trends und Unterschiede bei Wertschöpfung und Ausgabeverhalten in reisebezogenen Kategorien von Karteninhabern der Top 5 Quellmärkte in Europa aufzeigen – einschließlich Deutschland.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am VIR Online Summit 2024 und viele spannende Erkenntnisse und Eindrücke aus Expertenhand.

Die Anmeldung und Registrierung für den virtuellen VIR Online Summit 2024 ist hiermöglich.

Nach der Registrierung erhalten Sie eine Mail mit Einwahldaten an die angegebene Adresse.

Herzliche Grüße

Michael Buller
Vorstand Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR)

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) ist der Interessenverband der deutschen Digital-Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2022 rund 60 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorab gebuchten Leistungen ausmacht. Der VIR ist nicht nur Ansprechpartner für die Branche, sondern auch für Verbraucher, Medien und Politik. Zu den VIR-Mitgliedern gehören rund 80 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service- & Travel Technology Provider sowie Start-up. Zu den Aufgaben des VIR zählen auch die Nachwuchsförderung, die Unterstützung von Innovationen und Neuentwicklungen, sowie die Sensibilisierung der Touristik für wichtige Trends und Themen.

VIR-Mitglieder sind: A3M, ACCON-RVS, adigi, AERTiCKET, Allianz Travel, AlpacaCamping, Amadeus Germany, avanera, Bewotec, Berge & Meer, Booking.com, .BOSYS, BPCS Consulting Services, CampNerd, Chain4Travel, DER Touristik, EC Travel, elysium audio solutions, ERGO Reiseversicherung, Europ Assistance, Evaneos, expipoint, Expedia Group, faircations, FairWeg, fanz, FerienDiscounter, FLYLA, For You Travel, GIATA, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, HolidayCheck, holidayheroes, Holistic Hotel Group, Hospitality Communication, HRS, Invia Group, Involatus Carrier Consulting, journaway, Juvigo, LEGOLAND Holidays, Lohospo, Midoco GmbH, MyCabin, NeedNect Solutions, Nexi, nieds, OBS OnlineBuchungsService, Passolution, Payone, PayPal, Peakwork, rhome, Sabre, sailwithus, schauinsland-reisen, socialbnb, Solamento, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, ta.ts, team neusta, traffics, TraSo, travelbasys, travely, Travelport, TURESPAÑA, Voyage Privé, We Love Holidays Deutschland GmbH, weg.de, Wirelane, Xamine und ZAUBAR.

Geschäftsstelle:

Verband Internet Reisevertrieb e.V., Leonhardsweg 2, D‑82008 Unterhaching, Tel.: 089-610667-29, E‑Mail:presse@v-i-r.de oder info@v-i-r.de, Internet www.v-i-r.de

Pressemeldungen im Internet: Die aktuellen Pressemeldungen stehen im Internet unter www.v-i-r.de im Bereich „Presse“ zum Download zur Verfügung. Ebenfalls ist die Aufnahme in den Presseverteiler möglich. Nutzen Sie auch unseren Service und abonnieren Sie den VIR im RSS-Feed.

DevWeekend in München

München, den 31. Januar 2024 (KC) – TravelTech Hackathon in München: Drei Tage lang tauschten sich Vertreter*innen der europäischen Travel Technology Branche beim „DevWeekend“ von Chain4Travel, der ISO-Gruppe, der FTI Group und dem Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) zur Blockchain-Technologie und deren Anwendungsmöglichkeiten in der Touristik aus.

Unter dem Motto „Learn, Build, Deploy, Repeat“ arbeiteten die fast 40 Teilnehmer*innen von über 20 Firmen in verschiedenen Teams vom 26. bis 28. Januar 2024 im FTI-Headquarter in München an Ideen, die sich zu marktreifen und technisch einsetzbaren Zukunftslösungen entwickelten. Dabei wurden praktisch alle Bereiche im Tourismus abgedeckt: Von digitalen Kunden IDs mit Profilübergabe, Buchbarkeit und Kombinierbarkeit von klassischen Produkten auf der Blockchain, Gamification in Sachen Nachhaltigkeit, Systeme für Kauf und Abwicklung von Zusatzleistungen, Zulieferung passender Informationen und Produkte sowie Bonussysteme für den Kauf von Produkten. Mit Badge 3.0 wurden sogar komplett neue Geschäftsmodelle für die Touristik entwickelt.

„An diesem Wochenende ist mehr Innovation in der Traveltech-Branche entstanden als über die vergangenen Jahre hinweg“, zeigte sich VIR-Vorstand Michael Buller mit den Ergebnissen des DevWeekends hochzufrieden.„ Es ist beeindruckend, was die Teams in der Kürze der Zeit an innovativen Anwendungen geschaffen haben, die bereits morgen live gehen und Umsatz einbringen könnten.“

Die verschiedensten Unternehmensvertreter*innen konnten eine eigene Challenge vorschlagen oder haben vor Ort eine Challenge erhalten, der sie sich in ihren Teams stellten. Die Gruppen bestanden aus Entwicklern, aber auch Businessmanagern. „Dadurch entwickelte sich untereinander ein sehr guter Input aus unterschiedlichen Sichtweisen“, lautete das Resümee von Michael Buller.

„Neue Impulse für den Tourismus setzen sowie innovative Lösungen für die Branche von heute erarbeiten – das waren unsere erklärten Ziele. Als zukunftsorientiertes Unternehmen und als Gastgeber sowie Mitinitiator der Veranstaltung können wir mit den Ergebnissen mehr als zufrieden sein“, zeigt sich Karl Markgraf, CEO der FTI GROUP, begeistert.

Eine Schlüssel-Erkenntnis in den Teams: Blockchain funktioniert außerhalb des bestehenden Ökosystems der Touristik und ist damit losgelöst von branchentypischen Einschränkungen und extrem schnell in der Umsetzung von Anwendungen. Das volle Potenzial kann jedoch erst ausgeschöpft werden, wenn sich möglichst viele dem neuen, dezentralen Ökosystem Camino Network anschließen.

Pablo Castillo, CTO von Chain4Travel, berichtet: „Camino Network hat erneut ihr beeindruckendes Innovationspotenzial für die Branche unter Beweis gestellt. Es erfüllt uns mit Freude zu sehen, wie immer mehr Unternehmen das immense Potenzial dieser Technologie erkennen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Hackathons wie dieser den Reiseunternehmen eine einzigartige Gelegenheit bieten, sowohl ganze Teams als auch einzelne Entwickler intensiv in diesem Bereich zu schulen. Gleichzeitig ermöglichen sie es, innerhalb von nur wenigen Tagen konkrete Proof-of-Concepts für digitale Innovationen im eigenen Unternehmen zu entwickeln.“

„Beim DevWeekend in München entfaltete die deutsche TravelTech-Branche ein beeindruckendes Innovationspotenzial. Als technischer Support waren wir stolz darauf, diese kreativen Prozesse zu unterstützen, und freuen uns darauf, uns im Detail über potenzielle Use Cases mit der Branche auszutauschen. Das Engagement und die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmer*innen zeigten deutlich: Die Zukunft der Touristik wird von innovativen und vielseitigen Lösungen geprägt sein“, zeigt sich Sebastian Beck, International Sales Manager der ISO-Gruppe, zufrieden.

Alle Teams präsentierten am Ende der dreitägigen Veranstaltungsreihe ihre Ergebnisse und wurden von einer Jury bewertet, bestehend aus Silvia Aran, Technical Sales Director von PolygonID, Pablo Castillo, CTO von Chain4Travel, Johannes Reichel, Managing Director von ISO, Michael Buller, Vorstand des VIR, und Lars Ziegler, Deputy CIO von FTI.

Über den ersten Platz durfte sich das Team Invia freuen, gefolgt vom Team Private Voyager Pass und dem Team Elysian Star. Das Gewinnerteam erhielt einen FTI-Reisegutschein nach Ägypten, MATIC Token im Wert von 1.400 EUR von Polygonund 6.500 Camino Token, gesponsert von der Camino Network Foundation. Der zweite Platz wurde mit einem Berge & Meer Touristik GmbH Wochenend-Reisegutschein, MATIC Token im Wert von 600 Euro und 3.500 Camino Token gewürdigt. Auch Platz drei ging nicht leer aus: Hier gab es Mietwagen-Gutscheine vom Sponsor Sunny Cars GmbH.

Fotohinweis: Fast 40 TravelTech Vertreter*innen brainstormten beim DevWeekend in München (Nutzung honorarfrei bei Credit-Nennung VIR).

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) ist der Interessenverband der deutschen Digital-Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2022 rund 60 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorab gebuchten Leistungen ausmacht. Der VIR ist nicht nur Ansprechpartner für die Branche, sondern auch für Verbraucher, Medien und Politik. Zu den VIR-Mitgliedern gehören rund 80 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service- & Travel Technology Provider sowie Start-up. Zu den Aufgaben des VIR zählen auch die Nachwuchsförderung, die Unterstützung von Innovationen und Neuentwicklungen, sowie die Sensibilisierung der Touristik für wichtige Trends und Themen.

VIR-Mitglieder sind: A3M, ACCON-RVS, adigi, AERTiCKET, Allianz Travel, AlpacaCamping, Amadeus Germany, avanera, Bewotec, Berge & Meer, Booking.com, .BOSYS, BPCS Consulting Services, CampNerd, Chain4Travel, DER Touristik, EC Travel, elysium audio solutions, ERGO Reiseversicherung, Europ Assistance, Evaneos, expipoint, Expedia Group, faircations, FairWeg, fanz, FerienDiscounter, FLYLA, For You Travel, GIATA, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, HolidayCheck, holidayheroes, Holistic Hotel Group, Hospitality Communication, HRS, Invia Group, Involatus Carrier Consulting, journaway, Juvigo, LEGOLAND Holidays, Lohospo, Midoco GmbH, MyCabin, NeedNect Solutions, Nexi, nieds, OBS OnlineBuchungsService, Passolution, Payone, PayPal, Peakwork, rhome, Sabre, sailwithus, schauinsland-reisen, socialbnb, Solamento, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, ta.ts, team neusta, traffics, TraSo, travelbasys, travely, Travelport, TURESPAÑA, Voyage Privé, We Love Holidays Deutschland GmbH, weg.de, Wirelane, Xamine und ZAUBAR.

Geschäftsstelle:

Verband Internet Reisevertrieb e.V., Leonhardsweg 2, D‑82008 Unterhaching, Tel.: 089-610667-29, E‑Mail:presse@v-i-r.de oder info@v-i-r.de, Internet www.v-i-r.de

Pressemeldungen im Internet: Die aktuellen Pressemeldungen stehen im Internet unter www.v-i-r.deim Bereich „Presse“ zum Download zur Verfügung. Ebenfalls ist die Aufnahme in den Presseverteiler möglich. Nutzen Sie auch unseren Service und abonnieren Sie den VIR im RSS-Feed.

PRESSEMITTEILUNG

BZT-Studie zeigt:

Winterurlauber*innen reagieren unterschiedlich auf Schneemangel und haben kein einheitliches Meinungsbild zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel

Kempten, den 29. Januar 2024 – Wie reagieren Urlauber*innen auf Schneemangel in ihrem Winterurlaubsort und wie stehen sie zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel? Dieser Frage ist das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) in einer Umfrage zum Wintertourismus nachgegangen. Hierzu wurden zwischen dem 16.11. und dem 03.12.2023 von GfK über 3.000 Personen repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt.

Keine eindeutige Reaktion auf Schneemangel am Urlaubsort

Für drei Viertel der befragten Winter(sport)urlauber*innen ist Schneesicherheit generell wichtig oder sehr wichtig und 37 Prozent wählen ihren Urlaubsort nach der Schneesicherheit aus. Im Urlaub spielt klassisches Alpinskifahren eine große Rolle, aber die Aktivitäten sind insgesamt breit gefächert und reichen von Spazierengehen bzw. Winterwandern über Rodeln, Eislaufen, Snowboarden, Ski-Langlaufen bis hin zu Schneeschuhwandern, Skitourengehen oder Fun-Sportarten. Doch was, wenn der Schnee fehlt? Liegt am Urlaubsort kein Schnee, antworten 30 Prozent der Befragten, dass sie ihrem Urlaubsort dennoch treu bleiben und sich dort anders aktiv betätigen würden. Ebenfalls 30 Prozent der Befragten geben dagegen an, den Urlaubsort bei Schneemangel zu wechseln. Weitere 17 Prozent der Befragten würden zu einem anderen Zeitpunkt in die ursprünglich ausgewählte Destination fahren, wenn eher Schneesicherheit angegeben ist.

Meinungen zur technischen Beschneiung von Pisten gehen auseinander

Sehr unterschiedlich fällt die Einschätzung über die technische Beschneiung von Pisten in Skigebieten aus. 45 Prozent aller Befragten stimmen der Aussage zu, dass „vor dem Hintergrund von Energiekrise und Klimawandel eine Beschneiung von Skipisten absolut nicht vertretbar ist.“ Dagegen vertreten 31 Prozent der Befragten die Meinung, dass die technische Beschneiung vor dem Hintergrund der Sicherung von Arbeitsplätzen sowie als Einnahmequelle für die Urlaubsorte gerechtfertigt ist. Über die Hälfte der Personen (55 Prozent), die ihren Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, finden die technische Beschneiung wichtig und richtig angesichts des damit verbundenen Wirtschaftsfaktors. Jeder Dritte dieser Winterurlauber im Schnee (35 Prozent) lehnt die Beschneiung ab. Deutliche Unterschiede ergeben sich nach Altersgruppen: Mit zunehmendem Alter nimmt die die Kritik an der technischen Beschneiung zu.

Unterschiede bei der Akzeptanz von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel

Ein ebenso heterogenes Stimmungsbild zeigt sich in der Bevölkerung hinsichtlich der Akzeptanz von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel durch die Skigebiete. Um auch weiterhin Winter(sport)urlaub anbieten zu können, halten 28 Prozent Aufforstungen zur stärkeren Beschattung von Skipisten sowie 12 Prozent Snowfarming für geeignete Anpassungsmaßnahmen. Auch der Einsatz von Kunststoffmatten (17 Prozent) und der Bau von Indoorskihallen (14 Prozent) werden als geeignete Anpassungsmaßnahmen bewertet. Dagegen präferiert ein Viertel aller Befragten (25 Prozent) die Entwicklung ihrer Winter(sport)destination zu einem Ganzjahresbetrieb mit alternativen Angeboten wie Mountainbiken oder Wandern.

Weitere Ergebnisse der Umfrage können Sie hier abrufen:

Erhebungsmethode

  • Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus, durchgeführt mit dem GfK eBUS® zwischen 16.11. und 03.12.2023
  • Stichprobe: n = 3.016 Männer und Frauen der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

Ansprechpartner:
Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. (BZT)
Prof. Dr. Alfred Bauer
Wiesstraße 13a
87435 Kempten
info@bzt.bayern
www.bzt.bayern

Für weitere Presseinformationen:
KRIMMER CONSULTING
Marion Krimmer
Schlossweg 4
85235 Pfaffenhofen an der Glonn
marion@krimmer-consulting.de
www.krimmer-consulting.de

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/

 

Kempten, den 23. Januar 2024 – Unter dem Titel „High Tech und High Touch – Tourismuszukunft im Spannungsfeld von Mensch und Technik” widmet sich das Bayerische Zentrum für Tourismus diesem komplexen Thema auf der Jahrestagung 2024 in Nürnberg.

Handelt es sich um Mensch-Mensch-Interaktionen (z.B. Bedienung im Restaurant, Gespräch mit der Rezeption), Mensch-Maschine-Interaktionen (z.B. Chatbots, Serviceroboter, Gesichtserkennung), oder Maschine-Maschine-Interaktionen (z.B. IoT, RFID, NFC, Beacons, Empfehlungsdienste)? Sind die Touchpoints real oder virtuell, stehen der Mensch oder die Technik im Mittelpunkt?

Während der High-Tech-Ansatz die zwischenmenschliche Interaktion auf ein Minimum beschränkt und über die Ausschöpfung technologischer Potenziale und die einzigartige Funktionalität digitaler und KI-basierter Anwendungen eine „technisch-intelligente“ Umgebung schaffen will, stehen beim High-Touch-Ansatz der Mensch, die Interaktion und die zwischenmenschliche Beziehung im Zentrum.

Die Herausforderung, beiden Aspekten gleichermaßen gerecht zu werden, beschreibt das Diskussionsfeld, das auf der zweitägigen Veranstaltung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird: Was ist schon heute möglich, was wünschenswert, was weniger wünschenswert? Wie muss sich die Branche aufstellen, um bei der rasanten Entwicklung mithalten zu können? Wie werden sich die Wettbewerbsstrukturen im Tourismus ändern? Wo liegen die ethischen, wirtschaftlichen und sozialen Grenzen?

In mehreren aktiven Sessions werden von Produktanbietern konkrete Anwendungsbeispiele vorgestellt und deren Herausforderungen mit Anwendern aus der Praxis und der Wissenschaft diskutiert.

Zu den Sprecherinnen und Sprechern der BZT-Jahrestagung zählen unter anderem: PD Dr. Bruno Gransche (Technikphilosoph und Zukunftsforscher am KIT), Prof. Dr. Wolfram Höpken (Institut für Digitalen Wandel-RWU), Prof. Dr. Niklas Kühl(Wirtschafsinformatik und humanzentrische Künstliche Intelligenz der Uni Bayreuth), Prof. Dr. Reiner Anselm (Systematische Theologie und Ethik der LMU) und Michaela Kaniber (Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus).

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.

Eine Anmeldung ist bis einschließlich 01. April 2024 möglich.

Ansprechpartner:
Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. (BZT)
Prof. Dr. Alfred Bauer
Wiesstraße 13a
87435 Kempten
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Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/

Statement

von Michael Buller

(VIR-Vorstand und Mitglied im Tourismus-Ausschuss des Wirtschaftsministeriums)

Michael Buller - Statement von Michael Buller

Es ist an der Zeit!
Ich möchte mich an dieser Stelle persönlich, individuell und ohne jede amtliche „Behaftung“ äußern.

Aber es ist mir zu diesem Zeitpunkt ein tiefes Bedürfnis, zu den aktuellen Entwicklungen in unserer Gesellschaft Stellung zu beziehen – wohlgemerkt als Privatperson.

Es bleiben dabei folgende Faktoren festzuhalten:

Die Tourismusbranche, in der ich mich seit über 30 Jahren engagiere, steht für Weltoffenheit und interkulturellen Austausch.

Neben dem wichtigen Erholungsaspekt sorgt diese Branche dafür, dass Menschen aus verschiedenen Ländern in Kontakt treten und sich interkulturell austauschen. Jedes Jahr besuchen rund 68 Millionen Menschen aus dem Ausland Deutschland. Umgekehrt gehen circa 65 Millionen Urlaubsreisen der Deutschen jedes Jahr in das Ausland.

Die Tourismusindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, von dem direkt 2,8 Millionen Arbeitsplätzen und etwa 4% der Bruttowertschöpfung von unserem Land abhängen. Sie trägt maßgeblich zum Wohlstand Deutschlands bei.

Die jüngsten Berichte basierend auf der Recherche von Correctiv, in der über Deportation von mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland diskutiert wurde, sind ein Punkt, den wir alle nicht mehr tolerieren können.

Denn dies stellt eine Unerträglichkeit gegen die Menschlichkeit dar und steht im Widerspruch zu unseren demokratischen Grundwerten und unserer Verfassung.

Wie widersprüchlich und dumm diese Forderung ist, kommt zum Ausdruck, wenn man sich die Fakten zur notwendigen Zuwanderung genauer ansieht. Diese werden in meine Augen in vielen Diskussionen komplett ignoriert.

Deutschland steht vor der Herausforderung, unzählige Arbeitsplätze besetzen zu müssen – die Lücken sind gerade schon im Tourismus massiv. Bis 2036 werden 13 Millionen Menschen aus dem deutschen Arbeitsmarkt ausscheiden, aber nur 8,4 Millionen werden nachrücken. Das bedeutet, dass bis dahin fast vier Millionen sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer/innen in Deutschland fehlen werden. Dies ist – Stand heute – jede/r zehnte Sozialversicherungspflichtige/r. Damit bleiben unzählige Stellen unbesetzt.

Daher meine Frage: Wie soll diese Gesellschaft ohne erfolgreiche Zuwanderung in der Lage sein, seinen Wohlstand und seine Produktivität zu erhalten?

Deutschland muss auch attraktiv bleiben für Zuwanderung, denn wir stehen hier im internationalen Wettbewerb.

Darüber hinaus zeigt die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom Dezember 2023, dass der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr allein auf Menschen, die einen Zuwanderungshintergrund haben, zurückzuführen ist. Ihre Zahl hat sich um 308.000 oder 6% auf 5,48 Millionen erhöht. Diese Menschen leisten also einen enormen Beitrag zur deutschen Gesellschaft und Wirtschaft.

Der Tourismussektor selbst ist ein herausragendes Beispiel für den Erfolg der Zuwanderung, da viele Beschäftigte in dieser Branche Zuwanderer/innen sind. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass die Tourismusindustrie überhaupt funktioniert. Und auch dafür, dass Deutschland für Besucher aus aller Welt ein attraktives Ziel bleibt.

Deutschland hat – in meinen Augen noch – eine funktionierende Demokratie, und wir sollten alle aus der Geschichte gelernt haben.

Abgrenzung, Stigmatisierung, Populismus und rechtes Gedankengut führen ein Land in den Abgrund – wirtschaftlich, sozial, interkulturell, international. Und es bringt auch das Schlimmste im Menschen hervor. Und mit Blick auf unsere kommenden jungen Generationen in Deutschland müssen wir endlich aufwachen! Es ist unsere Verantwortung, ihnen ein Aufwachsen und eine Perspektive weit weg vom rechtsextremen Gedankengut zu ermöglichen.

 

Daher mein Plädoyer:

  • Die Demokratie muss geschützt werden, indem wir uns gegen rechts und für Offenheit und Toleranz einsetzen – und als Vorbild für die nachkommenden Generationen wirken!
  • Wir müssen zeigen, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben.
  • Wir müssen Mut zeigen, und uns zu Werten bekennen und Solidarität zeigen.
  • Es ist in meinen Augen höchste Zeit, zu Werten zurückzukehren, die uns die politische Nachkriegs-Generation – allen voran Konrad Adenauer – vorgelebt hat.
  • Es ist an der Zeit, nicht mehr zuzulassen, dass rechtes Gedankengut schleichend in Diskussionen zur neuen Wahrheit werden, sondern wir müssen mit Fakten dagegenhalten.
  • Es ist an der Zeit, dass die Mehrheit aufsteht, die sich offen zu demokratischen Werten und zu einer menschlichen, offenen und respektvollen Kultur bekennt.
  • Sie muss ihr Wort erheben und darf nicht mehr dem Populismus das Feld überlassen.
Michael Buller
Michael Buller, 86919 Utting am Ammersee, Tel.: 0176 6331 7303

Kempten, 16. Januar 2024 – Welche Kriterien spielen bei der Auswahl der Zieldestinationen für Winterurlaub im Schnee für Urlauber*innen aktuell eine Rolle? Dieser Frage ist das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) in seiner neuesten Umfrage nachgegangen. Hierzu wurden zwischen dem 16.11. und dem 03.12.2023 von GfK über 3.000 Personen repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt.

Starker Einfluss der Schneesicherheit

Für drei von vier Befragten (74 Prozent) ist Schneesicherheit (sehr) wichtig bei der Auswahl des Reiseziels für einen Winterurlaub im Schnee. Dennoch geben 45 Prozent der Deutschen, die ihren Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, an, dass die Wetterkapriolen in den vergangenen Jahren hinsichtlich Schneesicherheit keinen Einfluss auf die Wahl ihres Urlaubsortes haben. Für 37 Prozent dagegen schon: Sie haben aufgrund der Unsicherheiten einen schneesicheren Urlaubsort für schneegebundene Aktivitäten gewählt. Und weitere 10 Prozent haben in einen anderen Urlaubsort für nicht schneegebundene Aktivitäten gewechselt.

Gute Erreichbarkeit und kurze Wartezeiten

Ganz oben auf der Liste wichtiger Aspekte bei der Auswahl eines Reiseziels für den Winterurlaub im Schnee stehen für jeweils 71 Prozent der Befragten die „gute Erreichbarkeit des Skigebiets“ und „kurze Wartezeiten an den Liften“. Weitere Punkte sind die „große Pistenauswahl“ (68 Prozent), ein „niedriger Preis für den Skipass“ (64 Prozent), „Lifte auf dem neuesten Stand“ (62 Prozent) und die „Beschneiung der Pisten“ (59 Prozent).

Kein Schnee und dann?

Was machen Urlauber*innen jedoch, wenn in der Destination, in der sie ihren Winter(sport)-Aufenthalt verbringen möchten, zu ihrer Reisezeit kein Schnee liegen sollte? 30 Prozent der Befragten geben an, auf jeden Fall in diesen Urlaubsort zu fahren und sich dort alternativ aktiv zu betätigen. Weitere 14 Prozent fahren ebenfalls dorthin mit der Hoffnung, dennoch Wintersport betreiben zu können. Und weitere 17 Prozent beabsichtigen, zu einem anderen Zeitpunkt mit mehr Schneesicherheit zu verreisen. Drei von zehn Befragten wollen sogar in einen anderen Urlaubsort wechseln, an dem mit Sicherheit Schnee liegt. Und: Ein Prozent will mit dem Wintersport komplett aufhören.

Weitere Ergebnisse der Umfrage können Sie hier abrufen:

Erhebungsmethode

  • Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus, durchgeführt mit dem GfK eBUS® zwischen 16.11. und 03.12.2023
  • Stichprobe: n = 3.016 Männer und Frauen der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

Ansprechpartner:
Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. (BZT)
Prof. Dr. Alfred Bauer
Wiesstraße 13a
87435 Kempten
info@bzt.bayern
www.bzt.bayern

Für weitere Presseinformationen:
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Marion Krimmer
Schlossweg 4
85235 Pfaffenhofen an der Glonn
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www.krimmer-consulting.de

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/

PRESSEMITTEILUNG

Berlin, 15. Januar 2024 – Schlanker, flexibler und effizienter: Dies plant die touristische Mittelstands-Vertretung asr in den kommenden Monaten im Rahmen einer internen Umstrukturierung umzusetzen. Auf der Jahrestagung in Halle folgten die Mitglieder*innen dem Vorschlag des Präsidiums, die Strukturen des Verbands bis zum Jahresende neu zu gestalten. Konkret sollen die sechs Ausschüsse aufgelöst und teilweise als Ressorts fortgeführt werden.

„Das System der Ausschüsse war viele Jahre sinnvoll, schränkt uns jedoch auch stark ein. Wir sind dadurch in der internen Abwicklung und Abstimmung zu komplex und zu zeitaufwändig geworden“, begründet asr-Präsidentin Anke Budde den folgenreichen Schritt zur geplanten Strukturveränderung. Bislang unterhielt der asr Ausschüsse für Reisemittler, Reiseveranstalter, Flug und Beförderung, Unternehmenssicherung/Recht, Bildung und internationale Beziehungen. Die beiden letztgenannten Ausschüsse sollen als Ressorts fortgeführt werden. „Alle anderen Themen der jetzigen Ausschüsse werden im asr-Präsidium federführend weiter koordiniert“, so Anke Budde.

„Gerade die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass wir lernen müssen, mit Ungewissheit umzugehen und uns auf mehr Dynamik und Flexibilität in der Tourismusbranche einzustellen“, erläutert die Verbandschefin. „In unserer fortlaufenden Neuausrichtung, die 2023 unter der Führung von Tanja Bauer-Glück weiter vorangetrieben wurde, haben wir erkannt, dass eine starre Verbandsstruktur den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Die Ereignisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass eine schnelle und flexible Reaktion auf unvorhersehbare Entwicklungen unabdingbar ist“, stellt sie fest.

Die asr-Präsidentin freut sich über den starken Zuspruch von Seiten der Mitglieder*innen in Halle. Anke Budde: „Unsere Mitglieder*innen sind bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen bei spezifischen Fragestellungen einzubringen. Diese Unterstützung ist zwar themenbezogen und oft auch kurzfristig notwendig, jedoch von unschätzbarem Wert für unsere weitere Verbandsarbeit.“

Und weiter: „Es ist an der Zeit, unsere Strukturen den neuen Gegebenheiten anzupassen. Anstelle langfristiger Ausschüsse planen wir, projektbezogene Teams zu bilden, die sich gezielt mit aktuellen Themen auseinandersetzen. Wir alle glauben fest daran, dass wir damit unsere Effizienz in der Verbandsarbeit steigern können – gerade in Zeiten großer Herausforderungen wie dem aktuellen Arbeits- und Fachkräftemangel, den Wettbewerbsnachteilen für den Mittelstand, der Digitalisierung und Beschreitung neuer medialer Wege sowie der Förderung des Dialogs zwischen Branche und Politik.“

Zur Auflösung der Ausschüsse ist eine Satzungsänderung notwendig, die jetzt vorgeschlagen wurde und auf der nächsten Mitgliederversammlung im November 2024 formalisiert wird. „Wir werden als Verband agiler, exklusiver und effektiver in unserer Arbeit werden“, kündigt Anke Budde an.

Sie lädt schon jetzt zum Austausch der touristischen Mittelständler*innen auf der kommenden Reisemesse ITB Berlin (5. bis 7. März 2024) am großen Gemeinschafts-Messestand des Verbands in Halle 25 ein. „Wir freuen uns auf zahlreiche Unteraussteller, die sich bei uns ohne großen Aufwand und mit viel Service auf einem gut platzierten Stand vorstellen können“, bekräftigt Anke Budde.
„Wir sehen uns hierbei als Netzwerk-Knotenpunkt für den touristischen Mittelstand und freuen uns auf das Treffen mit aktuellen und neuen Mitgliedern sowie viele inspirierende Gespräche.“

Sie fordert mittelständische Unternehmen sowie Förderer auf, den neuen Weg mitzugehen und sich dem asr anzuschließen. „Gemeinsam können wir in Berlin und Brüssel so manchen Felsen verrücken“, zeigt sie sich überzeugt. „Die Vision des asr ist es, die Weichen für einen zukunftsfähigen touristischen Mittelstand zu stellen. Wir hören zu, wir erkennen und handeln mit Kompetenz und Leidenschaft. Und wir haben Spaß am Gestalten und Netzwerken – wir packen es an! Dabei steht der asr für Werte wie Vertrauen, Verantwortung, Toleranz, Authentizität, Wertschätzung und Unabhängigkeit.“

Über asr:

Die Allianz selbständiger Reiseunternehmen (asr) vertritt als strikt unabhängiger Bundesverband die Interessen von mittelständischen Reisebüros und Reiseveranstaltern. Ziel des Verbands ist, eine möglichst große Vielfalt von Reisemittlern und Reiseveranstaltern auf dem Markt zu erhalten. Die Bandbreite von Umsätzen und Beschäftigungszahlen der inhabergeprägten, von großen Reisekonzernen unabhängigen Mitgliedsunternehmen variiert. Neben den jährlichen Mitgliederversammlungen veranstaltet der asr Tagungen und Seminare zu aktuellen Themen und arbeitet an branchenrelevanten Projekten. Unterstützt wird der asr Bundesverband e.V. von außerordentlichen und fördernden Mitgliedern aus der Tourismusbranche.

Der asr ist Mitglied im Tourismusbeirat im Bundeswirtschaftsministerium sowie im Ausschuss zum Fachkräftemangel der nationalen Tourismusplattform. Er gehört zudem dem Aktionsbündnis Tourismusvielfalt e.V. (ATV) an, einem Zusammenschluss von 28 touristischen Verbänden. Rund 500 Mitglieder*innen nehmen aktuell die Leistungen des asr in Anspruch, der Verband vertritt dabei insgesamt über 3.500 Unternehmen. Dem Präsidium gehören Anke Budde, Klaus Gehrke und Winfried Schulze an.

Nähere Informationen finden Sie auf der neu gestalteten Website des asr.

Für Rückfragen:

Anke Budde
asr Allianz selbständiger Reiseunternehmen – Bundesverband e.V.
030 24 78 19 – 0
info@asr-berlin.de
www.asr-berlin.de

Marion Krimmer
KRIMMER CONSULTING
Schlossweg 4
85235 Pfaffenhofen an der Glonn
08134 55 88 89
0176 622 97 200
marion@krimmer-consulting.de
www.krimmer-consulting.de

PRESSEMELDUNG

Jetzt die Teilnahme sichern: Der VIR startet den Ticket-Verkauf für die neu gestalteten Innovationstage

München, 9. Januar 2024 – Neuauftritt für einen der renommiertesten Branchen-Events in der Touristik: Am 18. und 19. Juni 2024 finden die Innovationstage des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) in einem neuen Format und an einem neuen Veranstaltungsort in Berlin statt. Ab sofort können hierfür Teilnahme-Tickets gebucht werden.

„Es war an der Zeit, eine sehr bewährte Branchen-Veranstaltung neu zu überdenken“, betont VIR-Vorstand Michael Buller. „Bewährtes übernehmen wir, ändern jedoch den Austragungsort und einiges in den Formaten.“

Das Programm wird sich rund um Innovations-Themen drehen wie zum Beispiel KI, Cybersicherheit, Nachhaltigkeit, Blockchain und vieles mehr und dabei sehr praxisnah sein. Die Referentinnen und Referenten der VIR Innovationstage kommen sowohl aus der Welt der Touristik als auch aus anderen Branchen.

„Es gibt zahlreiche Neuerungen und schnellere, noch interaktivere und vielfältigere Formate“, verrät VIR-Vorstand Michael Buller. „Gerade als digitaler Interessensverband war uns vor allem wichtig, mit schnell umsetzbaren, konstruktiven Ideen zu begeistern. Die Teilnehmer/innen sollen unseren Zwei-Tages-Event mit vielen Inspirationen für ihr eigenes Unternehmen verlassen und sagen: Das habe ich auf den Innovationstagen des VIR gelernt und mitgenommen.“

Den beliebten Networking-Abend sponsert in diesem Jahr Mastercard. Daneben zählen Sunny Cars, Advant Beiten, BOSYS, Journaway, neusta sowie Legoland Holidays zu den aktuellen Sponsoren des Branchen-Events. Auch die Messe ITB Berlin und Amadeus unterstützt die zweitägige Veranstaltung wie bisher. Und: Es können erneut Start-up Unternehmen ihr innovatives Geschäftsmodell für die Tourismusbranche im Rahmen der VIR & TIC Travel Start-up Nights präsentieren.

Weitere Informationen zum Programm der Innovationstage 2024 des VIR werden demnächst veröffentlicht.

Tickets sind buchbar unter https://v-i-r.de/vir-online-innovationstage/

VIR-Mitglieder profitieren auch bei der Teilnahmegebühr von Sonder-konditionen. Sie erhalten das Zwei-Tagesticket inklusive Teilnahme an der Mastercard-Night für 149 Euro.  Das Standard-Ticket kostet 299 Euro.

Der VIR empfiehlt den Teilnehmer/innen zudem die Anreise mit der Deutschen Bahn – hierfür werden von der Bahn Sonderkonditionen eingeräumt. Nähere Informationen auf www.v-i-r.de.

Über den VIR:

Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) ist der Interessenverband der deutschen Digital-Touristik, die laut FUR-Zahlen von 2022 rund 60 Prozent der Urlaubsreisen ab einer Übernachtung mit vorab gebuchten Leistungen ausmacht. Der VIR ist nicht nur Ansprechpartner für die Branche, sondern auch für Verbraucher, Medien und Politik. Zu den VIR-Mitgliedern gehören rund 80 Unternehmen, die in der digitalen Touristik tätig sind. Sie unterteilen sich in die vier Cluster OTA, Supplier & Tour Operator, Service- & Travel Technology Provider sowie Start-up. Zu den Aufgaben des VIR zählen auch die Nachwuchsförderung, die Unterstützung von Innovationen und Neuentwicklungen, sowie die Sensibilisierung der Touristik für wichtige Trends und Themen.

VIR-Mitglieder sind: A3M,  ACCON-RVS, act, adigi, AERTicket, Allianz Travel, Amadeus Germany, Bewotec, Berge & Meer, Booking.com, .BOSYS, BPCS Consulting Services, CamperBoys, CampNerd, Chain4Travel, Concardis, DER Touristik, DynAmaze, EC Travel, elysium audio solutions, ERGO Reiseversicherung, Europ Assistance, Evaneos, exfinity, expipoint, Expedia Group, faircations, FairWeg, fanz, FerienDiscounter, FLYLA, FreizeitMonster.de, For You Travel, GIATA, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, heymundo, HolidayCheck, holidayheroes, Holistic Hotel Group, Hospitality Communication, HRS, Invia Group, Involatus Carrier Consulting, journaway, Juvigo, Lambus, LEGOLAND Holidays, lialo, Lohospo, Midnight Deal, Midoco GmbH, MOTOURISMO, MyCabin, NeedNect Solutions, nieds, OBS OnlineBuchungsService, Passolution, Payone, PayPal, Peakwork, refundrebel, rhome, Sabre, sailwithus, schauinsland-reisen, sleeperoo, socialbnb, Solamento, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, ta.ts, team neusta, traffics, TraSo, travelbasys, travely, Travelport, TripLegend, TURESPAÑA, Ucandoo, Voyage Privé, weg.de, Wirelane, Xamine und ZAUBAR.

Geschäftsstelle:
Verband Internet Reisevertrieb e.V., Leonhardsweg 2, D-82008 Unterhaching,
Tel.: 089-610667-29, E-Mail: presse@v-i-r.de oder info@v-i-r.de, Internet www.v-i-r.de

Pressemeldungen im Internet: Die aktuellen Pressemeldungen stehen im Internet unter www.v-i-r.de im Bereich “Presse” zum Download zur Verfügung. Ebenfalls ist die Aufnahme in den Presseverteiler möglich. Nutzen Sie auch unseren Service und abonnieren Sie den VIR im RSS-Feed.