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Kempten, den 20. März 2025 – Eine nach­halti­ge Tou­ris­mus­ent­wick­lung sowie die För­de­rung des Ganz­jah­res­tou­ris­mus sind die Haupt­zie­le der Win­ter­des­ti­natio­nen für die kom­men­den Jah­re: Da­rin wa­ren sich die Dis­ku­tan­ten aus Wis­sen­schaft und Pra­xis beim ers­ten Jah­res­dia­log 2025 des Bay­eri­schen Zen­trums für Tou­ris­mus (BZT) ei­nig, der un­ter dem Leit­the­ma „Win­ter­tou­ris­mus: Heu­te und mor­gen“ stand. Ne­ben der aktu­el­len La­ge wur­den auch mög­li­che Zu­kunfts­sze­nari­en des Win­ter­tou­ris­mus in Bay­ern und da­rüber hi­naus be­leuch­tet.

Prof. Dr. Alfred Bauer vom Baye­ri­schen Zen­trum für Tou­ris­mus ver­wies zu Be­ginn auf die Be­deu­tung des The­mas für die Bran­che: „Der Win­ter­tou­ris­mus steht vor einem Wan­del. Wir müs­sen Stra­te­gien ent­wickeln, um ihn nach­hal­tig und wirt­schaft­lich trag­fä­hig zu ge­stal­ten.“

Positive Entwicklungen trotz He­raus­for­de­run­gen

Laut dem Deutschen Wetterdienst „war der Win­ter mehr­heit­lich mild, geprägt von früh­lings­haf­ten Schü­ben, aber auch von vorü­ber­gehen­den, teils mar­kan­ten Frost­pha­sen“, so Prof. Dr. Jür­gen Schmu­de vom Baye­ris­chen Zen­trum für Tou­ris­mus. „Für uns war es die bis­lang längs­te Win­ter­sai­son“ bi­lan­zier­te Hen­rik Vol­pert, Vor­stand der Oberst­dorfer Berg­bahn AG und des Ver­bands Deut­scher Seil­bah­nen. Trotz ge­stie­ge­ner Prei­se sei­en mehr Ski­fah­rerin­nen und Ski­fah­rer als je zu­vor auf die Pis­ten ge­strömt. „Die Sehn­sucht nach Schnee ist un­ge­bro­chen“, er­klär­te er.

Auch im Bayerischen Wald verlief die Win­ter­sai­son sehr er­freu­lich. An­dre­as Stad­ler, Mar­ke­ting­lei­ter der Ar­ber Berg­bahn, kon­nte auf ein Be­su­cher­plus von zehn Pro­zent ver­wei­sen, trotz he­raus­for­dern­der Wet­ter­be­ding­ungen und ge­stie­ge­ner Prei­se.

Von einer „schwierigen Saison“ in Win­ter­berg im Sau­er­land trotz sta­bi­ler Schnee­ver­hält­nis­se be­rich­tete Tou­ris­mus­för­de­rin Mi­cha­ela Grö­tecke an­ge­sichts we­niger Ta­ges­gäs­te und einem Mi­nus bei den Be­su­cher­in­nen und Be­su­chern aus den Nie­der­lan­den.

Klimawandel und Transformation als zentrale Themen

Philipp Corradini vom For­schungs­zen­trum Eurac Re­search in Bo­zen be­ton­te die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf den Win­ter­tou­ris­mus und stell­te das Fo­rschungs­pro­jekt „BeyondSnow“ vor, das sich mit An­pas­sungs­stra­te­gien für Schnee­tou­ris­mus­des­ti­na­tionen be­schäftigt. „Des­ti­na­tionen müs­sen sich an­pas­sen, um lang­fris­tig kon­kur­renz­fä­hig zu blei­ben. Eine Kom­bi­na­tion aus in­fra­struk­tur­el­len An­pas­sun­gen und An­ge­bots­diversi­fi­zie­run­gen kann hier­für sehr ziel­füh­rend sein.“, so Cor­ra­di­ni.

Alfred Bauer stellte in diesem Zu­sammen­hang die Er­geb­nis­se der Stu­die „Sze­narien für den Win­ter­tou­ris­mus in Bay­ern 2050“ vor, die mög­li­che Zu­kunfts­mo­del­le des Win­ter­tou­ris­mus be­schrei­ben. Im Fo­kus ste­hen da­bei nach­hal­ti­ge und kli­ma­freund­li­che Schnee­er­leb­nis­se so­wie der ver­stärk­te Aus­bau des Ganz­ja­hres­tou­ris­mus.

Investitionen in die Zu­kunft

Die Expertenrunde machte deut­lich, dass sich der Win­ter­tou­ris­mus in einem Wan­del be­fin­det, und die Bran­che ge­for­dert ist, in­no­va­ti­ve Kon­zep­te zu ent­wi­ckeln, um den Heraus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels einer­seits und den Gäste­erwar­tung­en ande­rer­seits ge­recht zu wer­den. Trotz tech­no­lo­gi­scher Fort­schrit­te bei der Be­schnei­ung und In­vesti­tio­nen in eine nach­hal­ti­ge In­fra­struk­tur bau­en al­le Desti­na­tio­nen auf ei­nen Ganz­jah­res­tou­ris­mus mit wet­ter­an­ge­pass­ten An­ge­bo­ten. Fle­xi­ble Mar­ke­ting­stra­te­gien, et­wa die zeit­ge­naue Be­wer­bung von Ski­fah­ren und Wan­dern, sind da­bei ent­schei­dend für er­folg­rei­che Sai­sonen. Di­gi­ta­le Lö­sun­gen und eine op­ti­mier­te Be­sucher­len­kung tra­gen un­ter­stüt­zend die Be­mühun­gen in die Nach­hal­tig­keit.

Eine Zusammenfassung des Fachgesprächs ist hier abrufbar.

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Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wis­sen­schaft­li­cher Think­tank. Neben re­le­van­ten For­schungs­pro­jek­ten ini­tiiert und mo­deriert das BZT den praxis­relevan­ten Aus­tausch zwi­schen Wis­sen­schaft­lern, Po­liti­kern und den ver­schie­de­nen Akteu­ren der Tou­ris­mus­wirt­schaft. Dabei stehen die Ver­mitt­lung von Wis­sen, die Identi­fika­tion wich­tiger The­men der baye­rischen Tou­ris­mus­wirt­schaft, die Ver­net­zung der baye­rischen Tou­ris­mus­akteure und ein lösungs­orien­tier­ter Dis­kurs zur För­de­rung, Opti­mie­rung und Wei­ter­ent­wick­lung der Leis­tungs­fähig­keit des baye­ri­schen Tou­ris­mus im Fokus. Ziel des BZT ist die För­de­rung von Tou­rismus­wissen­schaft und -forschung sowie die In­ten­si­vierung des inter­diszi­pli­nä­ren Wis­sens- und Er­fahrungs­aus­tauschs. https://bzt.bayern/

Mai 2025 – 14. Mai 2025: Kongresshaus I Richard-Strauss-Platz 1 I 82467 Garmisch-Partenkirchen

Kempten, 19. Februar 2025: Qualität – nur wenige Begriffe rufen so unterschiedliche Interpretationen und Assoziationen hervor. Qualität ist ein multidimensionales Konstrukt und die Komplexität des Qualitätsphänomens zeigt sich in der Vielfalt der Versuche und Ansätze in Wissenschaft und Praxis, diesen Begriff ganzheitlich zu erfassen und zu definieren.

Auch im Tourismus stellt sich die Frage, was Qualität eigentlich ist – was versteht man unter dem Begriff des Qualitätstourismus und was sind die vielversprechendsten Hebel und die notwendigen Schritte, wenn Unternehmen und Destinationen sich vermehrt einem Tourismus verpflichtet sehen, in dem die Qualität im Mittelpunkt steht? Bedeutet der zunehmende Qualitätsfokus vieler Tourismusakteure gleichzeitig eine Abkehr vom Wachstumsparadigma? Wie hängen Qualität und Preis zusammen? Ist Qualität immer gleichbedeutend mit Exklusivität und Premiumangeboten, oder spricht man nur von Qualität, wenn der Kunde zufrieden ist?

Das Thema Qualität im Tourismus hat viele Facetten und das Spannungsfeld zwischen Massentourismus und dem sogenannten Qualitätstourismus ist groß. Letztlich erfordert die Bewältigung komplexer Herausforderungen, wie die Umstellung der Tourismuswirtschaft in Richtung Qualität und neuer Verträglichkeit, andere und neue Formen der Zusammenarbeit und Koordination zwischen verschiedenen Akteuren aus dem öffentlichen und privaten Sektor.

Auf der diesjährigen BZT-Jahrestagung am 13. und 14. Mai in Garmisch-Partenkirchen werden verschiedene Möglichkeiten und Ansätze diskutiert, wie Unternehmen und Destinationen die Herausforderungen zur Realisierung eines qualitätsorientierten Tourismus bewältigen können.

Am ersten Veranstaltungstag werden verschiedene Vorträge die Thematik zunächst inhaltlich greifbar machen, woraufhin in unterschiedlichen Sessions Qualitätsstrategien, Datenqualität und Qualitätsmessung sowie die Qualität von Kundenbeziehungen diskutiert werden. Zu den Referentinnen und Referenten zählen: Michael Burghartz-Widmann (Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.), Prof. Dr. Harald Pechlaner (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Dr. Andrea Möller (dwif-Consulting GmbH), Michael Buller (Verband Internet Reisevertrieb e.V. – VIR), Dr. Michael Toedt (Toedt, Dr. Selk & Coll. GmbH), Prof. Dr. Dominik Georgi (Hochschule Luzern) und Michael Oberhofer (Brandnamic GmbH).

Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Praxis: Destinationen und Unternehmen geben wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen und Herangehensweisen. In der anschließenden Podiumsdiskussion steht die Frage: „Qualität – wie geht’s?“ im Mittelpunkt. Zu den Stimmen der Praxis zählen: Yannick Wagner (Accor Deutschland), Moritz Luft (Sylt Marketing GmbH), Álvaro Blanco Volmer (Spanisches Fremdenverkehrsamt Berlin), Cornelius Meyer (BEST Reisen AG) und Alex Obertop (Vorreiter AG). Abgerundet wird die Tagung von Dr. Rainer Kazig (University Grenoble Alpes), der Einblicke in die Bedeutung der Atmosphäre im Tourismus gibt.

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung: https://bzt.bayern/events/jahrestagung-2025/

Eine Anmeldung ist bis einschließlich 28. April 2025 möglich. 

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Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/

„BZT Aktuell“ des Bayerischen Zentrums für Tourismus e.V. (BZT) gibt aktuelle Umfrage-Daten bekannt – Demnach wollen von über 2.000 Befragten 41 Prozent auch im Winter verreisen, vor allem jetzt im Dezember 2024

Kempten, 18. Dezember 2024 (KC) – Gute Nachrichten für die Tourismusindustrie: Laut einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus e.V. (BZT) zum Thema „Winterurlaub 2024/2025“ planen rund 41 Prozent der über 2.000 befragten Teilnehmer/innen, im Winter eine Reise unternehmen zu wollen.

Sieht man sich die Verteilung der Reisen auf die kommenden Wintermonate an, werden zwischen Dezember 2024 und Februar 2025 vor allem Reisende ihren Winterurlaub im Schnee verbringen. Dabei bleibt der Dezember 2024 der beliebteste Reisemonat.

Wer wärmere Gefilde bevorzugt, zieht den April 2025 als bevorzugten Reisemonat vor – ebenfalls dicht gefolgt vom aktuellen Monat Dezember.

Was sind die fünf bevorzugten Urlaubsarten für den Winterurlaub? Auch dies wurde im Rahmen der BZT-Studie erfragt. Zu jeweils 25 Prozent rangieren „Erholungsreise/Entspannungsreise“ sowie „Städtereise“ an der Spitze. 22 Prozent bevorzugen es, einen Bade- bzw. Strandurlaub zu verbringen, und jeweils 19 Prozent einen Natur- bzw. Familienurlaub.

Betrachtet man die Ergebnisse nach Altersgruppen, zeigt sich, dass vor allem die Jüngeren den Winterurlaub im Schnee verbringen möchten. Mit über 80 Prozent der Nennungen bevorzugt die ältere Generation einen Winterurlaub im Warmen.

Ein Exkurs beschäftigte sich im Rahmen der BZT-Studie mit dem Thema „Skifahrer und/ oder Snowboarder“: Rund 48 Prozent der Befragten gaben an, dass sie noch nie Ski oder Snowboard gefahren sind, und dies auch in Zukunft nicht planen. 26 Prozent sind früher Ski oder Snowboard gefahren, betreiben den Sport heute jedoch nicht mehr und 8 Prozent können sich vorstellen, in Zukunft damit anzufangen.

Anhand einer 5-stufigen Likert-Skala von „sehr häufig“ wurde des Weiteren abgefragt, wie oft welche Aktivitäten bei einem Winterurlaub im Schnee durchgeführt werden.

Die am häufigsten durchgeführte Aktivität in einem Winterurlaub im Schnee ist das Winterwandern, gefolgt vom Alpin-Skifahren sowie Rodeln/Schlittenfahren und Snowboard fahren. Am seltensten werden „Fun-Wintersportarten“ nachgegangen, und auch die Aktivität Skitouren ist wenig populär.

Es wurde zudem die Frage gestellt, ob die Wetterkapriolen der vergangenen Jahre einen Einfluss auf die Wahl des Urlaubsortes in diesem oder kommenden Winter haben. Für 44 Prozent der Studien-Teilnehmer/innen haben die Wetterkapriolen keinen Einfluss auf die Wahl des Urlaubsortes. 40 Prozent haben aufgrund der Wetterkapriolen einen anderen schneesicheren Urlaubsort für ihre schneegebundenen Aktivitäten gewählt, und 10 Prozent haben einen anderen Urlaubsort für nicht schneegebundene Aktivitäten gewählt. Damit hatten bei 50 Prozent der Befragten die Wetterkapriolen der vergangenen Jahre einen Einfluss auf die Wahl des Urlaubsortes.

Wie weit im Voraus wird in der Regel der Winterurlaub gebucht?

Der Buchungshorizont liegt bei der Hälfte der Befragten zwischen einem und sechs Monaten vorher. Fast 50 Prozent der Personen, die den Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, buchen in mehr als einer Destination Unterkünfte.

Das Fazit der BZT-Studie:

Winterurlaub ist ein vielfältiges Erlebnis, bei dem je nach Aktivität das Schneeerlebnis eine unterschiedliche Bedeutung hat. Die Reisenden sind multioptional und möchten während ihres Winterurlaubs unterschiedliche Aktivitäten erleben. Hinsichtlich des Umgangs mit Schneeunsicherheit lassen sich zwei Haupttypen von Urlaubern unterscheiden: die Destination-Switcher, die schneesichere Alternativen suchen und dafür in eine andere Destination wechseln, und die Activity-Switcher, die ihrer Destination treu bleiben und stattdessen anderen Aktivitäten nachgehen, sollte kein Schnee an der Destination vorhanden sein. Die Wahl der bevorzugten Reisemonate hängt maßgeblich davon ab, ob ein Winterurlaub in der Wärme oder im Schnee geplant ist. Beim Winterurlaub im Schnee zählen Winterwandern und Alpin-Skifahren weiterhin zu den beliebtesten Aktivitäten.

Zwei Termin-Vormerkungen:

Das nächste BZT Aktuell findet am 27. Februar 2025 statt.

Die nächste BZT-Jahrestagung wird am 13. und 14. Mai 2025 in Garmisch-Partenkirchen ausgetragen.

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Kempten, 20. Dezember 2024 (BZT) – Auf einer Skala von 1 (nicht stark belastet) bis 10 (sehr stark) geben 26 Prozent der deutsch­sprachi­gen Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 74 Jahre an, „sehr stark“ (Wer­te 9 und 10) durch die ge­stie­ge­nen Preise be­las­tet zu sein. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT), bei der im No­vem­ber mehr als 2.000 Personen von GfK befragt wurden.

Einsparungen bei Res­tau­rant­be­suchen werden am häufigsten in Erwägung gezogen

Die Ergebnisse zum Sparverhalten der Bevölkerung zeigen, in wel­chen Bereichen die Men­schen angesichts steigender Preise am ehesten Einsparungen vornehmen. Bei den Be­rei­chen, an denen die Deutschen als erstes, zweites und drittes anfangen zu sparen, liegt der Fokus auf den Bereichen Restaurantbesuche (29 Prozent) gefolgt von Strom­ver­brauch (22 Prozent), Urlaub (22 Prozent) und Klei­dung (20 Prozent). Güter wie Lebens­mittel, Heiz­energie und Möbel folgen mit geringeren Prioritäten (je 15 Prozent). Seltener als Ein­sparungs­möglich­keiten genannt werden, Un­ter­hal­tungs­elektro­nik (9 Prozent), Mit­glied­schaf­ten in Vereinen (8 Prozent) und elektronische Geräte (6 Prozent). „Sollten die Menschen diese Spar­maßnahmen im nächsten Jahr realisieren, wird dies den Druck auf die Gastronomie weiter ver­stär­ken“, so Prof. Bauer vom BZT.

Deutliche Veränderungen beim Sparverhalten in den letzten Jahren

Restaurantbesuche weisen seit 2022 konstant die höchste Ein­sparungs­priori­tät auf. Ein deutlicher Rückgang in der Priorisierung von Heiz­kosten­ein­sparun­gen von 35 Prozent im Jahr 2022 auf 15 Pro­zent in 2024 könnte auf eine mögliche Stabilisierung der Ener­gie­preise hinweisen.

Sparverhalten im Zusammenhang mit Urlaub

Beim Sparen im Zusammenhang mit Urlaub lassen sich zwei Haupt­kate­go­rien un­ter­schei­den: Sparen am Urlaub (z. B. durch Verkürzung oder Verzicht) und Sparen im Urlaub (z. B. durch kos­ten­sparende Entscheidungen vor Ort). So gibt für den Win­ter­ur­laub 2024/2025 rund die Hälfte der Be­frag­ten an, die im Bereich Urlaub sparen würden, ganz auf eine Reise zu verzichten. Maß­nah­men wie die Wahl günstiger Unterkünfte (24 Prozent) oder ge­rin­ge­re Ausgaben vor Ort z. B. bei Restaurantbesuche oder Ak­ti­vi­täten bleiben weiterhin Stra­te­gien, um trotz Spar­maß­nah­men zu reisen.

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Donnerstag, 12. Dezember 2024, 09:00 bis 09:30 Uhr

Das Bayerische Zentrum für Tourismus hat im November eine Umfrage zum Thema „Winterurlaub 2024/2025“ durchgeführt, bei der rund 2.000 Personen von GfK repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt wurden.

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 um 09:00 Uhr stellt Verena Müller (Themenmanagerin beim BZT) ausgewählte Ergebnisse der Umfrage vor.

Konkret geht es um folgende Themenbereiche:

  • Reiseabsichten der Deutschen in den Wintermonaten Dezember 2024 bis April 2025
  • Aktivitäten während eines Winterurlaubs im Schnee
  • Buchungs- bzw. Stornierungsverhalten
  • Loyalität zur Destination bei Schneemangel
  • Verhalten Skifahrer vs. Nicht-Skifahrer

Sie möchten live dabei sein? Anmeldungen sind unter folgendem Link bis zum 11. Dezember möglich: https://bzt.bayern/events/bzt-aktuell-winterurlaub-2024-2025/

Den Zugangslink zur Zoom-Konferenz erhalten Sie per E-Mail vorab.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wie gestaltet sich der Wintertourismus in Bayern in der Welt von Morgen? Diese Frage hat das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) in diesem Jahr mit einem interdisziplinären Szenario-Team, bestehend aus 31 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen des bayerischen Wintertourismus, in mehreren Workshops diskutiert. Moderiert wurde das Projekt von der Scenario Management International AG (ScMi). Die Ergebnisse stellte der BZT-Vorsitzende Prof. Dr. Alfred Bauer in der BZT-Aktuell-Reihe vor: sieben Szenarien für die Zukunft des Wintertourismus in Bayern 2050.

Die Szenarien zeigen mögliche zukünftige Entwicklungen auf und sind als Denkanstöße zu verstehen, die sowohl für mögliche Veränderungen und Handlungsbedarfe im Wintertourismus sensibilisieren als auch als Grundlage für strategische Überlegungen für Entscheider aus Politik und Wirtschaft auf regionaler und einzelbetrieblicher Ebene helfen sollen, sich zukunftsfähig auszurichten.

Die Titel der einzelnen Szenarien lauten:

1. Eingefroren zwischen Gestern und Heute –
Wintertourismus in der kurzfristigen Erfolgsfalle

2. Kommerzialisierte Winterwelt
Technologie und Ökonomisierung treiben Wintertourismus voran

3. Schneegebundener Wintertourismus adé
Desinteresse und mangelnde Anpassung führen in die Krise

4. Ganzjährige Eventisierung
Vielfältige Inszenierungen ersetzen den schneegebundenen Wintertourismus

5. Klimaneutrale Schnee-Erlebnisse
High-Tech sichert den nachhaltigen Wintertourismus

6. Der Neue Winter –
Winter als Teil des nachhaltigen Ganzjahrestourismus

7. Winter jenseits der Kommerzialisierung
Ganzjahrestourismus im Einklang mit Natur und Mensch

„Beschäftigen Sie sich mit den Szenarien und diskutieren diese in Ihrem Unternehmen, in Ihrer Kommune und Region mit den relevanten Steakholdern“, appellierte Prof. Bauer an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Präsentation.

Die Dokumentation des Projektes „Szenarien für den Wintertourismus in Bayern 2050“ ist auf der Homepage des Bayerischen Zentrums für Tourismus abrufbar.

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Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V.
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Leitung: Prof. Dr. Alfred Bauer
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Jürgen Schmude
Stellvertretende Leitung: Prof. Dr. Marco A. Gardini
Schatzmeister: Klaus Fischer

Donnerstag, 21. November 2024

09:00 bis 09:30 Uhr

Einladung/News:

Um sich auf künftige Entwicklungen im Wintertourismus besser einstellen zu können und dieses Segment in Bayern zukunftsweisend aufzustellen, hat das Bayerische Zentrum für Tourismus 2024 die Scenario Management International AG mit der Erarbeitung von Szenarien für die Zukunft des Wintertourismus in Bayern beauftragt.

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des bayerischen Tourismus wurden in Workshops Szenarien für die Zukunft des Wintertourismus in Bayern erarbeitet. Dabei sollte ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden, wie sich der Wintertourismus entwickeln könnte und welche Chancen und Herausforderungen dies für Regionen und Akteure der Branche haben könnte.

Die Szenarien können als Grundlage für strategische Überlegungen dienen und Entscheidern aus Politik und Wirtschaft auf regionaler Ebene helfen, sich zukunftsfähig auszurichten. Sie sind als Denkanstöße zu verstehen und sensibilisieren für mögliche Veränderungen und Handlungsbedarfe.

Es referiert Prof. Dr. Alfred Bauer (Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus).

Sie möchten die Präsentation live mitverfolgen? Anmeldungen sind unter folgendem Link bis zum 20. November 2024 möglich: https://bzt.bayern/events/bzt-aktuell-szenarien-wintertourismus

Den Zugangslink zur Zoom-Konferenz erhalten Sie per E-Mail vorab.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kempten, den 30. September 2024 – „Wichtig sind Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen“. Hierin waren sich die Expertinnen und Experten bei der Online-Dialog-Veranstaltung des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) zum Thema „Neue Arbeitswelten im Tourismus: Führung und HR-Management im Fokus“ einig. Es wurde dabei intensiv über die Herausforderungen der Führung und des Human Resource Managements im Lichte einer veränderten Arbeitswelt im Tourismus diskutiert.

Die Attraktivität der Branche und die Zukunftsfähigkeit zahlreicher Betriebe im Tourismus wird durch die Art wie Führung und Zusammenarbeit gedacht und gelebt wird bestimmt, so die einstimmige Meinung der teilnehmenden Expertinnen und Experten. „Eine wertschätzende Führung ist die Grundlage für ein gutes Miteinander in der Personalführung“, lautete das Credo der Panelisten. Hierzu zählten:

  • Ina Bourmer (HR Director, TUI Musement)
  • Prof. Dr. Celine Chang (Professorin für Human Resources Management, Hochschule München)
  • Sophia Frei (Head of People & Culture, Platzl Hotels)
  • Michael Nemecek (Chief Operating Officer, Prizeotel)
  • Prof. Dr. Simon Werther (Professor für Leadership, Hochschule München)

Moderiert wird die 90-minütige Veranstaltung von Prof. Dr. Marco A. Gardini (Stellvertretender Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus).

Einigkeit herrschte vor allem beim Thema „New Work Maßnahmen“, mit dem die Arbeitswelt dem Wertewandel in den nachfolgenden Generationen begegnet. „Sie zeigen Wirkung“, so die einstimmige Meinung der teilnehmenden Expertinnen und Experten. Gefragt seien Veränderungsbereitschaft, aber auch ausreichende und passende Ressourcen. „Niemand muss sich dem Arbeits- und Fachkräftemangel wehrlos ergeben, allerdings werden sich gute Führungs- und Mitarbeiterbeziehungen nicht von alleine einstellen, sondern erfordern eine systematische Personal- und Führungskräfteentwicklung und damit substanzielle Investments in Zeit, Aufmerksamkeit und Geld“, so das einstimmige Fazit der Experten aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis.

Das Fachgespräch ist wie alle Veranstaltungen der BZT-Dialogreihe hier abrufbar.

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Kempten, den 19. September 2024 – Ein wichtiges Branchentreffen für den Bayern-Tourismus kann schon jetzt für 2025 im Kalender notiert werden: Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) hält seine Jahrestagung im kommenden Jahr am 13. und 14. Mai 2025 in Garmisch-Partenkirchen ab.

Die jährlich stattfindende Fachtagung des BZT steht im Zeichen der Wissensverbreitung. Dabei bildet ein übergeordnetes, aktuelles Thema die Grundlage für Fachvorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Die Tagung zeichnet sich als Austauschforum von Tourismuswirtschaft und -wissenschaft aus, steht für eine intensive Wissensverbreitung und vermittelt wertvolle Impulse für den Umgang mit konkreten Problemstellungen und Herausforderungen.

„Nachdem wir in diesem Jahr mit unserer Jahrestagung im fränkischen Nürnberg zu Gast waren, freuen wir uns, für 2025 in das Zentrum des Werdenfelser Landes in Oberbayern einladen zu dürfen“, betont der BZT-Vorsitzende Prof. Dr. Alfred Bauer. „Wir freuen uns schon auf den dortigen praxisrelevanten Austausch mit Touristikerinnen und Touristikern sämtlicher Branchenbereiche sowie auf die Beiträge renommierter Expertinnen und Experten.“

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Kempten, den 06. August 2024 – Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) hat für das Jahr 2024/2025 drei Forschungsanträge bewilligt, die einen wichtigen Beitrag zur Tourismusforschung in Bayern leisten und eine Vernetzung von Kompetenzen innerhalb der Forschung mit der Tourismuspraxis fördern. Ziel aller drei Projekte ist die Entwicklung praxisrelevanter Ergebnisse.

Bis Anfang Juni lief die Einreichungsphase für Anträge, die sich wissenschaftlich mit dem Tourismus in Bayern befassen und deren Vorhaben sich inhaltlich einer der vier aktuellen Forschungssäulen des BZT zuordnen lassen. Insgesamt wurden acht Forschungsanträge eingereicht. Die Begutachtung der Anträge erfolgte in einem Gremium, dem jeweils Vertreterinnen und Vertreter des Praxisbeirats, des wissenschaftlichen Beirats und des Vorstands des Bayerischen Zentrums für Tourismus angehören.

Folgende drei Projekte wurden für die Förderung ausgewählt:

  • Identifikation von Geschäftsmodellen für den nachhaltigen Wald-Gesundheitstourismus in zertifizierten Kur- und Heilwäldern Bayerns

Durch die Kombination von Desk Research und praktischen Vertiefungen mit ausgewählten Praxispartnern aus Regionen, in denen Kur- und Heilwälder zertifiziert wurden, sollen nachhaltige – also ökologisch und sozial verträgliche und wirtschaftlich tragfähige – Konzepte für die gesundheitstouristische Nutzung von Wäldern erarbeitet werden. Das Projekt wird Geschäftsmodelle bewerten, Best Practices identifizieren und konkrete Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle in Bayern bereitstellen.

  • Vom Wintersporttourismus zum Ganzjahrestourismus: Wer geht, wer bleibt, wer kommt?

Im Fokus steht die Generierung von Wissen über den Transformationsprozess von Wintersport- zu Ganzjahresdestinationen in Bayern. Dabei wird sowohl die Angebotsseite (z.B. Beherbergungsbetriebe, Gastronomie, Skilifte, Skischulen und -verleih, ganzjährige Freizeiteinrichtungen) als auch die Nachfrageseite (Tages- und Übernachtungsgäste) betrachtet. Die Antworten werden in Zusammenarbeit mit Praxispartnerdestinationen und destinationsspezifischen Akteuren erarbeitet und berücksichtigen unterschiedliche Zukunftsszenarien sowie die Heterogenität der bayerischen Wintersportdestinationen.

  • Destinationsmanagementorganisationen der Zukunft: Organisation, Netzwerke, Monitoring und Evaluation

In zunehmend gesättigten Märkten mit hohem Wettbewerbsdruck und anspruchsvollen Gästeerwartungen steigen sowohl die Anforderungen der Gäste an die Qualität des touristischen Produktes als auch die Erwartungen der touristischen Stakeholder an die Destinationsmanagementorganisationen (DMO). Ziel des Projektes ist die Entwicklung neuer Netzwerkstrukturen und Erfolgskennzahlen für die Übernahme der wichtigsten Zukunftsaufgaben und -themen für die DMO 4.0. Dafür werden mithilfe einer Clusteranalyse DMOs typisiert, für die jeweils Strategien und Zielsetzungen zur Übernahme der Zukunftsthemen gemeinsam mit Praxispartnerinnen und -partnern erarbeitet werden. Darüber hinaus soll ein modellhaftes KPI-Set zur Erfolgsmessung und strategischen Steuerung der Destination entwickelt werden.

Start der Forschungsprojekte ist ab September 2020 ? mit einer Laufzeit von 12 Monaten, die Fördersumme je Projekt beträgt 50.000 Euro.

Informationen zu den Forschungssäulen erhalten Sie hier.

Eine Übersicht der aktuellen und bereits abgeschlossenen Förderprojekte finden Sie auf unserer Webseite.

Ansprechpartner:
Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. (BZT)
Prof. Dr. Alfred Bauer
Wiesstraße 13a
87435 Kempten
info@bzt.bayern
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Für weitere Presseinformationen:
KRIMMER CONSULTING
Marion Krimmer
Schlossweg 4
85235 Pfaffenhofen an der Glonn
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Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) ist ein An-Institut der Hochschule Kempten. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorerst bis Ende 2025 gefördert und versteht sich als ein unabhängiger wissenschaftlicher Thinktank. Neben relevanten Forschungsprojekten initiiert und moderiert das BZT den praxisrelevanten Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern und den verschiedenen Akteuren der Tourismuswirtschaft. Dabei stehen die Vermittlung von Wissen, die Identifikation wichtiger Themen der bayerischen Tourismuswirtschaft, die Vernetzung der bayerischen Tourismusakteure und ein lösungsorientierter Diskurs zur Förderung, Optimierung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit des bayerischen Tourismus im Fokus. Ziel des BZT ist die Förderung von Tourismuswissenschaft und -forschung sowie die Intensivierung des interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustauschs. https://bzt.bayern/